Zur Entscheidung im Haupt- und Personalausschuss, die Gesamtschule Iserlohn ab dem Schuljahr 2021/2022 dauerhaft auf fünf Züge zu reduzieren, erklärt GRÜNEN-Fraktionssprecher John Haberle: „Wir GRÜNEN haben seinerzeit zusammen mit SPD, FDP und Linken für die 2. Gesamtschule in Iserlohn am Seilersee gekämpft und diese durchgesetzt. Deren konstant hohen Anmeldezahlen belegen, dass die Gesamtschule Seilersee ein Erfolgsmodell ist. Dass sie von den Eltern so gut angenommen wird, hängt unserer Ansicht nach und laut den Rückmeldungen der Eltern vor allem mit dem guten Angebot und der attraktiven Ausstattung am Seilersee zusammen.
Wir wollen aber, dass so schnell wie möglich auch die Gesamtschule Nußberg über eine gleich gute zeitgemäße Ausstattung verfügt. Eine wesentliche Voraussetzung hierfür ist ein modernes Raumkonzept mit innovativer Ausstattung, das an diesem Standort am besten fünfzügig umzusetzen ist. Wir wollen allen Kindern ein gleich hochwertiges Lernumfeld ermöglichen. Eine zwei-Klassen-Gesellschaft an Gesamtschulen lehnen wir ab!“
Co-Fraktions- und schulpolitische Sprecherin Ingrid Knaup bekräftigt dies: „Im März 2020 hat die Schulkonferenz der Gesamtschule Nußberg der Reduzierung auf fünf Züge zugestimmt. Vor diesem Hintergrund hat die Bauverwaltung mit der Planung begonnen. Hätte der Haupt- und Personalausschuss jetzt auf Beibehaltung der Sechszügigkeit bestanden, hätte die Bauverwaltung neu planen müssen, was einem Zeitverlust von rund einem Jahr entsprochen hätte. Die Gesamtschule Nußberg soll mittelfristig mindestens genauso attraktiv wie die Gesamtschule Seilersee werden. Dies kann nur gelingen, wenn endlich losgelegt werden kann. Ich persönlich fühle mich auch den Schülerinnen und Schülern verpflichtet, die derzeit die Gesamtschule Nußberg besuchen. In ihrem Interesse darf keine Zeit mehr vergeudet werden.“
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